logo ssv"Nur gemeinsam sind wir stark"
dies könnte eines der Mottos des Stadtsportverband Speyer sein. So unterstützt der Vorstand des SSV unter anderem Vereine in Speyer darin, ihre Interessen gegenüber der Stadt richtig zu vertreten.

Viele Beispiele zeigen die gute Arbeit des Stadtsportverband Speyer. So sind die Höhe der städtischen Vereinsbezuschussung oder die außergewöhnlich guten Trainingsbedingungen in den Speyerer Turnhallen nur zwei Punkte von vielen, an denen sich das große ehrenamtliche Engagement der Funktionäre des Stadtsportverband Speyer zeigt.

Mitglieder des Stadtsportverband Speyer:

Jürgen Kief  ( 1. Vorsitzender)
Frank Brzoska ( 2. Vorsitzender)
Alfred Zimmermann ( Schatzmeister)
Nadja Bartek ( Schriftführerin)
Nicole Kief ( Beisitzerin)
Dr. Anne Helmig ( Beisitzerin)
Cilla Schanninger ( Beisitzerin)


Mitglieder des Sportkreis Speyer:
Diese sind automatisch Mitglieder im Stadtsportverband Speyer 

Alfred Zimmermann ( Sportkreisvorsitzender)
Jürgen Kief ( Stellvertr. Vorsitzender)
Gerlinde Görgen ( Sportkreisjugendleiterin)

Satzung
des Stadtsportverband Speyer e.V.
beschlossen in den ordentlichen Mitgliederversammlungen
am 24.03.1981, 17.03.1997 und 27.03.2017.
Satzung lesen

 

Erinnerung an die Gründungsversammlung

17 Speyerer Sportvereine (von 20) trafen sich am 22. April 1966 im Clubhaus des Wassersportvereins, um eventuell einen neuen Dachverbandes zu gründen.
Dieser sollte:

  1. ausschließlich der Sporttreibenden Jugend zugutekommen,
  2. sich um ein besseres Verständnis zwischen den Speyerer Sportvereinen bemühen,
  3. die Vereinstermine gegenseitig abstimmen,
  4. den Speyerer Sport gegenüber der Stadtverwaltung nachdrücklich vertreten, sowie eine beratende Funktion im Stadtsportausschuß anstreben.

Die 14 Gründungsmitglieder
Hockey-Club Blau-Weiß
Flugsportverein
Fußballverein
Kanu-Club
1. Motorboot-Club
Motorsport-Club
RC Vorwärts (RMRC Vorwärts)
Rudergesellschaft
Schützengesellschaft
Ski-Club
Tennis-Club Weiß-Rot
Turn- und Sportverein
Verein für Rasenspiele
Wassersportverein

 

 

Mission Olympic 2008

logo ssvJe später es wurde, desto feuchter wurden die Hände von Bürgermeister Hanspeter Brohm. Äußerlich gefasst, innerlich der Verkündung des Ergebnisses entgegen fiebernd, überstand er tapfer das Abendessen beim Mission Olympic-Komitee in Berlin - bis endlich auf einer Leinwand ein Feuerwerk gezündet und der Name der aktivsten Stadt Deutschlands bekannt gegeben wurde: Speyer.

Speyer darf sich jetzt "Deutschlands aktivste Stadt" nennen.


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"Ich bin stolz darauf, dass Speyer das Ziel erreicht hat, die Speyerer Sportvereine, Schulen und die Kitas – das sind nämlich diejenigen, die Speyer zu Deutschland aktivster Stadt gemacht haben". Die Freude war dem Bürgermeister auch eineinhalb Tage nach Verkündung der Siegerstadt anzumerken. Gelöst berichtete er von den Erlebnissen in Berlin. "Wir haben versucht, aus dem Verhalten der Verantwortlichen zu schließen, wer gewinnt" – doch jene hatten sich nichts anmerken lassen und die Vertreter der fünf Finalstädte bis zuletzt auf die Folter gespannt. "Wir", das waren außer ihm auch Gerlinde Görgen (Geschäftsführerin des Stadtsportverbandes), Heiner Sprau (Vorsitzender des Stadtspotverbandes) und Bruno Cloer (bei der Stadtverwaltung Leiter der Abteilung für Kultur, Bildung und Sport), die als Speyerer Delegation zu der großen Veranstaltung in Berlin gefahren waren.

Fotogalerie Mission Olympic 2008

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"Wir haben gemerkt: Speyer genießt ein hohes Ansehen. Viele haben gesagt, `Sie leben ja in einer wunderschönen Stadt´ - das hat gut getan." "Wir drücken euch die Daumen", hieß es von den Göttingern, deren Stadt zu den fünf Finalstädten des kommenden Jahres zählt. "Sollten wir gewinnen, werden wir euch beraten", versprachen die Speyerer, und als es soweit war und sie von hinten jubelten, kamen die anderen auf die glücklichen Sieger zu: "Wie habt Ihr das gemacht?" Einige Mitbewerber hatten sich sogar über speyer-aktuell informiert, was während der drei Tage in der Domstadt passiert war, und Ausschnitte unserer Filmberichte mitgebracht. Glück im Unglück hatte der Bürgermeister von Erlangen: Kaum war bekannt gegeben worden, dass Speyer gewonnen und somit Erlangen verloren hatte, rief er per Handy seinen Oberbürgermeister an: "Speyer hat es gemacht " - und damit hatte er 50 Euro gewonnen, um die er gewettet hatte.

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Im Mai 2007 war der Wettbewerb ausgeschrieben worden, und Brohm hatte zunächst gezweifelt, ob Speyer überhaupt teilnehmen sollte, doch als er das Projekt im Sportausschuss vorstellte, gab es einen, der sofort Feuer und Flamme war: Heiner Sprau. "Wir werden Sieger!" sprach er zum ungläubigen Bürgermeister und machte sich mit Feuereifer dran, ein Buch zusammenzustellen über alle Speyerer Sportvereine. Eine Art Bestandsaufnahme war das, in der sich alle Vereine darstellen konnten - das muss einer die vielen Punkte gewesen sein, die die Jury beeindruckt haben.

Speyer habe bekanntermaßen auch einige Erfahrung in der Organisation von großen Festen, erklärte Brohm, und so konnte die Stadt wiederum punkten durch eine professionelle Ruhe. Eine andere Stadt hatte nur für diesen Wettbewerb zwei Eventmanager eingestellt - Speyer dagegen hatte Bruno Cloer, der die Organisation stemmte. Die Juroren hätten auch bemerkt, so Brohm, dass in der Domstadt kein Drang spürbar war, unbedingt gewinnen zu müssen, sondern dass das Fest ganz natürlich und ohne Zwang abgelaufen sei - und es sei sichtbar gewesen, dass es den Speyerern und den vielen Gästen aus dem Umland so richtig Spaß machte. "Der große Unterschied zu anderen Städten war", so Gerlinde Görgen, "dass wir es geschafft haben, die Bevölkerung zu motivieren.

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Die Kitas waren sonntags noch mal dabei, das hatte keine andere Stadt." Auch viele Senioren seien gekommen und hätten gefragt, was sie in ihrem Alter denn noch machen könnten, und auch Leute, die sonst nur zusehen, hätten mitgemacht. Helfer, die nur für ein oder zwei Stunden eingeteilt waren, hatten so viel Spaß an der gemeinsamen Aktion, dass sie länger blieben und immer wieder fragten, was sie noch tun könnten - und sogar jetzt ist es kein Problem mehr, Helfer für irgendwelche Feste und Wettbewerbe zu finden, nachdem alle wissen, wie viel Spaß das machen kann. "Haben wir gewonnen?" sei häufig gefragt worden, erzählte sie, das Wir-Gefühl sei enorm. "Die ganze Arbeit hat sich gelohnt." Die achtköpfige Jury habe Speyer einstimmig gewählt, berichtete Sprau.

Vorteilhaft sei es gewesen, dass es schon im Vorfeld sowohl eine Vernetzung der Sportvereine als auch drei Projekte gegeben habe: Integration, Senioren und Familien in Bewegung. Vor allem das überragende Schulfest sei gelobt worden, bei dem alle Schulen ohne Ausnahme teilgenommen hatten, und das, ohne einen Zwang auf die Kinder und Jugendlichen auszuüben. Selbst die Geschlossenheit der Vereine beim Aufmarsch sei registriert worden. Mission Olympic hat die Vereine viel näher zueinander gebracht. "Es gab schon immer über den Stadtsportverband ein Miteinander, aber die Vereine haben jetzt gesehen, dass sie viel mehr vereint als trennt", so Brohm. Es sei jetzt ein ganz anderes Umgehen miteinander, die Sportler sind zusammengerückt.

Aus allen Vereinen hat Gerlinde Görgen Rückmeldungen bekommen, dass der Zulauf nach dem Sportfestival viel größer war, selbst in Randsportarten wie Kanufahren oder Fechten. Wie nun die Siegerprämie in Höhe von 100.000 Euro verwendet wird, ist noch nicht entschieden, berichtete Brohm. "Ich persönlich bin der Auffassung, dass es als Zustiftung verwendet werden sollte", das bedeutet, dass es in eine vorhandene Stiftung der Stadt einfließen und die Zinsen dauerhaft für den Speyerer Sport verwendet werden sollen. Würde das Geld auf die teilnehmenden Vereine aufgeteilt, hätte jeder nur wenig davon, erklärte er. "Das muss auch in die Zukunft hineinwirken", stimmte ihm Sprau zu. Die Entscheidung wird jedoch nicht die Stadt treffen, sondern alle Sportvereine sollen dies gemeinsam tun, möglichst bis Ende des Jahres.

Am Mittwoch, 17. Dezember 2008 gibt es in der Stadthalle ein großes Dankeschön-Fest, für die Sportvereine, die Schulen und Kindertagesstätten. "Wir rechnen mit 800 Besuchern". "Es ist durch dieses Festival ein neues Klima entstanden", so Brohm. Speyer sei immer eine Stadt der Kultur gewesen - und jetzt eine Stadt der Kultur und des Sports. "Deutschlands aktivste Stadt - das ist ein Prädikat, das bleibt", freute sich der Bürgermeister und war sich ganz sicher:

 

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